Auf der Suche nach dem legibrerianischen Hasen der scheinbar fliegen kann reist der englische
Naturforscher Clarke in den Süden Argentiniens. In Begleitung des jungen Aquarellmalers Carlos
Alzaga Prior und des Gauchoführers Guana begegnet 'der Engländer' einer Gruppe indigener
Mapuche die ihm schließlich bei seiner Mission helfen und ihn in ihre Lebensweise sowie
Sprache einführen. Als Gegenleistung soll Clarke ihnen bei der Suche nach dem vermissten
Stammesanführer helfen. Doch ist dieser wirklich entführt worden? Existiert ein hasenförmiger
Diamant der Witwe Rondeau tatsächlich? Auch eine Reihe ungewöhnlicher Phänomene macht dem
Naturforscher zu schaffen: menschengroße Enten improvisierte Kehlenschlitzer ein Betrunkener
der ihm über den Kopf fliegt eine durch unterirdische Tunnel reitende Kriegerkolonne und sein
Doppelgänger der ihm um Mitternacht begegnet. Voll Witz Ironie und mit dem bekannten
Aira-Zauber reflektiert César Airas Großwerk subtil über die Liebe den Kolonialismus des
viktorianischen Zeitalters und die Realitäten die die Sprache formt.