Norbert Biskys Werke nähern sich der deutsch-deutschen Geschichte seit 1989 an und loten das
Spannungsfeld von hoffnungsvollem Aufbruch und Ernüchterung aus. In einer farblich fast
explosiven Ästhetik werden immer wieder bekannte Motive Ereignisse und Posen neu interpretiert
und verfremdet. So treten die Werke mit scheinbarer Leichtigkeit in Kontakt zur - auch
historischen - Realität. Kritik Humor und pure malerische Vitalität überlagern einander in
Norbert Biskys inhärent politischer Malerei. Text: Hannes Langbein Nicola Kuhn Thomas
Oberender Julia Katharina Thiemann