2022 zeichnet die Gesellschaft für Moderne Kunst Frank Bowling mit dem Wolfgang-Hahn-Preis aus.
Die vorliegende Publikation würdigt den 1934 in Guyana geborenen Preisträger der experimentell
seine abstrakte Malerei in London und New York weiterentwickelt hat und theoretisch fundiert
als Kritiker die Diskussionen zu Schwarzen Künstler:innen zu einer frühen Zeit maßgeblich
beeinflusst hat. Mit einer Laudatio von Zoé Whitley und in einem Interview von Frank Bowling
mit Pia Gamon werden der Künstler und sein Werk vorgestellt. Seit 1994 wird der
Wolfgang-Hahn-Preis jährlich an eine außergewöhnliche international bekannte
Künstlerpersönlichkeit vergeben die in Deutschland noch nicht so bekannt geworden ist wie sie
es verdient hat.