Nach einer tragischen aber auch glücklichen Kindheit interessierte sich der Autor bereits in
jungen Jahren für den Ingenieurberuf. Eines Tages verließ er seine Familie studierte und wurde
Ingenieur. Er wollte seinen Traum verwirklichen und will zunächst unbedingt in die Konstruktion
des VEB Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf mit 7.000 Beschäftigten. Als Konstrukteur suchte er
nach neuen technischen Lösungen und entwickelte Walzwerksausrüstungen zur Steigerung der
Walzstahlproduktion. Auf Grund seiner Erfahrungen als Konstrukteur wurde er leitender
Projektant und war für ein Millionen-Investitionsvorhaben des Werkes verantwortlich das für
die Baustahlproduktion erforderlich und für die Bauindustrie der DDR von großer Bedeutung war.
Er schätzte die gute Zusammenarbeit mit den Konstrukteuren Fachprojektanten des Werkes und den
Projektanten der Fremdfirmen. Er leistete als leitender Projektant einen großen Beitrag zur
technischen Entwicklung des Werkes. Ihn interessierte auch die wissenschaftliche Arbeit. Er
arbeitete an einem relevanten Forschungsthema und promovierte. Um in der Nähe seiner Familie zu
sein wechselte er den Betrieb und wurde Technischer Direktor für den Hauptbetrieb und die
Teilbetriebe. In den späteren Jahren war er Dozent an einer Ingenieurschule für Bauwesen und
nach der deutschen Wiedervereinigung Dozent an einer Fachschule für Bautechnik. In seiner
Biografie berichtet der Autor nicht nur über die beruflichen Erlebnisse son dern auch über die
vielen privaten unterhaltsamen und spannungsreichen Ereignisse.