Die Datenübermittlung in der öffentlichen Verwaltung ist ein entscheidender Faktor für die
Modernisierung öffentlicher Aufgaben. Unklarheiten über die Zulässigkeit der Datenübermittlung
verhindern jedoch eine effektive Entlastung der Bürger:innen. Ausgehend von einem
Rechtsvergleich zwischen dem deutschen und dem brasilianischen Datenschutzrecht erörtert das
Buch die Zulässigkeit der Übermittlung und des Empfangs personenbezogener Daten am Maßstab der
Rechtmäßigkeit der Zweckbindung und der Transparenz. Ferner werden Lösungsansätze für die
Datenübermittlung auf der Grundlage des Doppeltürmodells präsentiert.