Siegfried ein junger Mann vom Land glühender Messdiener geht auf ein katholisches Internat
um später Priester zu werden. Über die Pubertät entfremdet er sich zunehmend von der Kirche und
wird am Ende wegen destruktiver Tendenzen des Internats verwiesen. Er politisiert sich über die
Kriegsdienstverweigerung. Dieses Engagement tritt zunehmend in Widerspruch zu seinem privaten
Leben. Früh verheiratet (mit 21) früh Vater geworden (mit 22) scheitert nach über 10 Jahren
seine erste Beziehung. Mit seinem Namen Siegfried steht er auf dem Kriegsfuß bedeutete der
doch im Nazijargon durch Sieg zum Frieden. Dann lernt er Brunhilde kennen und mit dieser
Neubelebung der Nibelungengeschichte finden Bauch und Kopf zusammen: Sie sind beide in der
Umweltbewegung bei den GRÜNEN etc. aktiv. Allerdings stellt die gewollte Partnerschaft auf
Augenhöhe beide vor eine große Aufgabe die sie in einige Achterbahnschleifen führen wird.