Fein zu reiten pferdegerecht mit dem uns anvertrauten Tier zu kommunizieren das setzen sich
Reiter aller Reitweisen zum Ziel. Nur allzu oft jedoch stehen Anspruch und Wirklichkeit im
krassen Widerspruch nur zu oft bleibt dem Reiter trotz vieler Reitstunden verborgen wie genau
er mit dem Pferd logisch und fein kommunizieren kann. Was macht wirklich feines Reiten aus? Wie
erreiche ich diese viel gerühmte Légèreté die Leichtheit der Hilfen wie erziehe ich ein Pferd
zur Leichtheit gegenüber den Hilfen? Jean-Claude Racinet erklärt in dieser kritischen Analyse
mit Blick auf die Lehren von de La Guérinière Baucher und die vieler anderer Meister
Philosophie Methode und praktische Umsetzung die zum Verständnis der Leichtheit (Légèreté) im
Sinne der traditionellen französischen Schule führen. Er geht so weit die Methoden der
französischen Reitweise mit Erkenntnissen der Biomechanik und mit seiner jahrzehntelangen
Erfahrung des Reitens in Légèreté zu verbinden. Er erklärt wie Übergänge Seitengänge oder
Galoppwechsel fein und mit unsichtbaren Hilfen zu reiten sind wie feinste Zügelhilfen Schwung
verleihen und warum Hand und Schenkel immer separat einwirken sollen. Dieses Werk Ergebnis
eines Lebens voller Betrachtungen und voller Praxis richtet sich an Reiter aller Disziplinen
die auf der Suche nach Balance in der Bewegung Leichtheit der Hilfen und Leichtheit beim Pferd
sind. Nur Reiten mit Finesse trägt der Physio- und Psycho-LOGIK des Pferdes Rechnung.
Jean-Claude Racinet bietet Lösungen für den fragenden Reiter und Erlösung für das allzu oft
unfein gerittene Pferd. Racinet bringt viel zu besserer Verständnis von Baucher bei und knüpft
angenehm an Oliveira an. Besonders schulmässige Schrittarbeit wird geschildert wie nie vorher.
...die Essenz des Werkes ist einmalig. Dr. Norbert Zalis Für den ernsthaft interessierten
Reiter ist das Buch eine wahre Schatzkiste...Fazit: Das Juwel unter den Reitlehren. (Pegasus
Pferdemagazin 08 2007)