Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an Italien. Auf humorvolle Weise erzählt Marlies Burget
von der Annäherung einer Deutschen an ihre neue Wahlheimat Umbrien. Dabei stehen ihr vor allem
die neue italienische Freundin Pati und der Buchhändler Giovanni zur Seite. Mit ihnen wird der
Leser in das Herz italienischer Lebensart eingeführt die ein bisschen verrückt ein bisschen
chaotisch und manchmal zum Verzweifeln aber so bunt fröhlich und abwechslungsreich ist wie
der Reigen der Feste von der sagra della porchetta (Spanferkelfest) bis zur festa della cipolla
(Zwiebelfest) auf denen die Autorin während ihres ersten Sommers so viel über die
italienischen Traditionen über die Küche des Landes und über die Gastfreundschaft seiner
Bewohner erfährt und auf denen ihr so viel Wärme und Offenheit entgegengebracht wird. In den
temporeich erzählten Anekdoten teilt sich der Charme des italienischen Temperaments dem Leser
unmittelbar mit und er lernt mit der Autorin Land und Leute sowie das italienische Essen
lieben. Eine Freude für alle die ihr Herz bereits an Italien verloren haben denn sie werden
viele ihrer eigenen Erlebnisse bestätigt sehen und dennoch manches Neue erfahren können aber
auch für alle die neugierig sind auf ein Land in dem alles so anders ist und das doch wie
ein Blick in die Literatur zeigt die Deutschen seit Jahrhunderten mit Sehnsucht erfüllt.
Einfache umbrische Rezepte und die Illustrationen von Rainer Ilg machen das Buch außerdem zu
einem idealen Geschenk für alle Italienliebhaber. Marlies Burget wurde im Markgräflerland
geboren. Ihre berufliche Laufbahn hat sie in zwei renommierten Heidelberger Verlagen begonnen.
Seit einigen Jahren lebt sie in Umbrien das mittlerweile zu ihrer zweiten Heimat geworden ist.
Sie hat an mehreren Kochbuchpublikationen zur italienischen Küche mitgewirkt und Reiseführer -
u.a. über die Regionen Umbrien Toskana Adria und Ischia - bearbeitet. Heute ist sie in einem
Kunstbuchantiquariat in Foligno tätig und lebt in Perugia. Rainer Ilg wurde in Leipzig geboren.
Er studierte an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar und nahm
Zeichenunterricht bei Bruno Quass und Alfred Pretzsch. Seit 1970 ist er als Architekt
Ausstellungsgestalter und Denkmalpfleger tätig seit 1990 als freischaffender Architekt. Seit
2008 ist er Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und lebt heute in Leipzig.