Das Ereignis am 14. Juli 2021 war für Paul Koglin der Anlass diesen Roman zu schreiben. An
diesem Tag wurde nicht nur das Ahrtal verwüstet. Auch die Erft wurde zum reißenden Strom. Dort
wo Kraftwerke mit Braunkohle aus den Tagebauen befeuert massenweise CO2 ausstoßen und
Mitverursacher des Klimawandels sind. Ursache und Wirkung an einem Ort! "Hambi" und
Umweltschützer in ihren Protestcamps kommen in seinem Buch nicht vor. Die Schlachten zum
Kohleausstieg sind geschlagen. Die Dekarbonisierung im Rheinischen Revier bis 2030 ist
beschlossen. In seinem Buch geht es um die Menschen die mit und von der Braunkohle leben und
gelebt haben. Darunter gelitten vor allem auch davon profitiert haben. Im Einklang oft auch
im Kampf mit der Natur. Paul Koglin beschreibt die Schicksale von drei Familien im Rheinischen
Revier deren Lebensgeschichten sich kreuzen. Über vier Generationen hinweg an verschiedenen
Orten und zu unterschiedlichen Anlässen. Als die Tagebaue und Kraftwerke Treiber der
Industrialisierung im Rheinland waren. Die menschengemachten Eingriffe in die Natur sind
gewaltig und werden Jahrhunderte sichtbar bleiben Narben hinterlassen. Paul Koglins reale
natürliche Zeugin und auch Betroffene dieser Veränderungen ist die Erft mit ihrem vierzig
Kilometer langen Unterlauf gezeichnet von Bergbau und der Stromwirtschaft. Sie fließt nicht.
Sie arbeitet sich durch das größte Braunkohlerevier in Europa. Zwei Kritikerstimmen: "Schon
das Cover veranschaulicht was Paul Koglin in seinem Roman "Schichten" bravourös gelingt:
Schicht für Schicht zeigt er die generationenübergreifenden Auswirkungen des Rheinischen
Tagebaus im Wandel der Zeit. Und das ohne moralischen Zeigefinger sondern vielmehr anhand
einzelner Familiengeschichten...!" Thomas Opfermann Dozent für Kreatives Schreiben "Dieser
Roman ist eine Hommage an eine Welt so nah und doch so fern. Fünf Jahrzehnte Heimatgeschichte
die beim Lesen eine enorme Sogwirkung erzeugt. Großes Kino!" Jorgos Flambouraris Buchhändler