Ferdinand Piëch ist der mächtigste Mann der Automobilindustrie. Er gilt als genialer
Konstrukteur und Visionär der Technik. Aber nicht alle wissen dass dieser Enkel von Ferdinand
Porsche auch in der Geschichte des Motorsports einen herausragenden Platz hat. Dieses Kapitel
seiner wilden jungen Jahre fand statt als Piëch von 1963 bis 1972 bei Porsche arbeitete. Und
davon erzählt der neue Bildband Porsche & Piëch. Als Technik-Chef war Ferdinand Piëch damals
auch für den Rennsport zuständig. In dieser Phase entstanden sensationelle Rennsportwagen. Die
erste Schöpfung des damals 29-jährigen Ingenieurs bei Porsche war der Carrera 6. Es folgten
diverse Sporttypen die Maßstäbe setzten: 910 907 909 908 und der aufregendste Rennwagen der
Welt: Der Zwölfzylinder Porsche 917. In seiner Endstufe leistete dieser Turbo-Gigant über 1000
PS. Diese Epoche die der Stuttgarter Sportwagenschmiede drei Weltmeistertitel mehrere
Europa-Meisterschaften und den Gewinn der Can-Am-Serie inden USA bescherte gehört zu den
spannendsten Kapiteln in der Historie des Hauses Porsche. Die Erfolge gegen Konkurrenten wie
Ferrari Ford Alfa Romeo General Motors und Matra stärkten das Image von Porsche enorm. Die
kleine schwäbische Firma eroberte damit während der Ära von Ferdinand Piëch die Top-Etage des
Motorsports während man zuvor lediglich um Klassensiege und achtbare Platzierungen gerungen
hatte. Autor dieses Bandes ist der Journalist Eckhard Schimpf der Ferdinand Piëch über viele
Jahre hinweg im Auge behalten und begleitet hat. Zahlreiche Gespräche - ob in Genf Tokio oder
Detroit in Wolfsburg Salzburg oder auf Sizilien - bildeten die Basis für dieses Buch.