Florian Schneider untersucht die Entstehung und Entwicklung der Landschaftsästhetik in der
deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts vor dem Hintergrund jener theologischen
epistemologischen und philosophischen Umbrüche die später als Charakteristika der Moderne
angesehen werde.Nicht nur weil Landschaft im Ausschnitt der Natur jeweils die Totalität der
Welt repräsentieren soll sondern auch weil sie als exemplarisches ästhetisches Objekt an der
Herausbildung einer allgemeinen Ästhetik partizipiert wird sie zum Modellfall des Anbruchs der
Moderne.