Visualisierungen als Türöffner in die Welt des Wissens Das aktuelle (schulische) Leben ist
durch vielschichtige und komplexe Sachverhalte geprägt z. B. die aktuellen Debatten um
Globalisierung Digitalisierung und Inklusion die auch eine immense Flut von Bildern mit sich
bringen. Lehrkräfte holen sich Wissen aus dem virtuellen Raum und machen es für das Lehren und
Lernen nutzbar. Gleichzeitig gestalten sie das Lernen gehirngerecht und nachhaltig. Dabei kommt
der Visualisierung eine entscheidende Rolle zu. Eine Visualisierung ist sowohl Türöffner in die
Welt des Wissens als auch Anker und Orientierungspunkt für den Lernprozess und für
Organisationsstrukturen. Sie ist immer eine Form der Reduktion und kann von jedem gelernt
werden: von den Schülerinnen und Schülern sowie von der Lehrkraft. Dieser Leitfaden beschäftigt
sich mit folgenden Fragen deren Beantwortung sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht:
Was ist das Besondere an Visualisierungen? Warum sind Visualisierungen für das Lernen im 21.
Jahrhundert bedeutungsvoll? Wie gelingt der Einsatz von Visualisierungen im Unterricht? Die
Autorinnen stellen anhand praxisnaher Erklärungen und Beispielen einen Werkzeugkoffer zur
Verfügung mit dem die vielseitige Nutzung von Visualisierungen gelingt vermitteln
grundlegende Kenntnisse über Bildsymbole Farben und Schatten (menschliche) Figuren Rahmen
und Container Bewegungslinien und Pfeile sowie Schrift geben eine
Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Vermittlung an die Schülerinnen und Schüler. Der
Leitfaden richtet sich an Lehrkräfte aller Fächer und Schulformen. Auch für die Beratung die
Schulleitung die Arbeit an Studienseminaren oder die Schulsozialarbeit bietet er ein
hilfreiches Instrumentarium.