Begleitete Praxisphasen nehmen im Studium Soziale Arbeit eine besondere Stellung ein da sie
vor dem Hintergrund modularisierter Studiengänge und der staatlichen Anerkennung Hochschulen
und professionelle Praxis als zwei Lern- und Bildungsorte miteinander koppeln. Darüber werden
Relationierungserfordernisse und -herausforderungen in Bezug auf Wissens- und Könnensbestände
deutlich. Einer praxeologischen Perspektive folgend öffnet das Buch am Beispiel Gender*Wissen
den Blick auf begleitete Praxisphasen als Verhandlungsraum zwischen Hochschule und
professioneller Praxis der Sozialen Arbeit und präsentiert empirische Ergebnisse aus dem Feld
der Anleitungsforschung.