Die ethnographische Studie zeigt am Beispiel von Kindern und ihren Gitarren welche
Erfahrungsräume entstehen wenn sich Kinder intensiv mit einem ästhetischen Gegenstand
auseinandersetzen durch Üben Körperwissen erwerben und Können etablieren. Auf dem Weg zu neuen
Gestaltungsräumen werden die Körper und die Gitarren zu neuen Herausforderungen der Schmerz
zum Begleiter (Negativität) die Exploration zum Anlass sinnlicher Wahrnehmung und der
Sozialraum zu einer wichtigen Instanz. Die Analyse mündet in einer lerntheoretischen Ordnung
die zentrale Momente im körperlich-praktischen Aneignungsprozess thematisiert.