Ein hohes Ausmaß an 'Vielfalt' durchdringt heute alle gesellschaftlichen Bereiche weshalb das
Thema auch auf der Agenda von Wirtschafts- sowie Sozialunternehmen und ihrer Personalarbeit
steht inzwischen auch bei den vermeintlich homogenen Kirchen. Deren pastorale und
sozialkirchliche Betriebssysteme kommen mit dem herkömmlichen - national sexualmoralisch und
auch konfessionell homogenen - Personal nicht (mehr?) aus. Die Einrichtungen der organisierten
Caritas sehen sich einem doppelten Konkurrenzdruck ausgesetzt: sich dem soziodemographischen
Umfeld anpassen zu müssen ohne sich ihm anzugleichen. Die Studie beantwortet die Leitfragen:
Wo liegen die Stärken und Schwächen Chancen und Risiken sowie der Unterstützungsbedarf der
Caritas bei der Öffnung für Diversität'? Wie beurteilen Caritas-Mitarbeitende die Offenheit
ihrer Einrichtungen gegenüber Menschen denen (z. B. sexuelle spirituelle und kulturelle)
'Andersartigkeit' und 'Fremdheit' zugeschrieben wird?