Sein Lebensprojekt ist die Anatomie der Macht. Was macht sie mit den Mächtigen - und was macht
sie mit ihm selbst dem streitbaren Skeptiker? Wolfgang Herles "ZDF-Legende" (Bild) und
"unabhängiger als die meisten deutschen Fernsehjournalisten" (Financial Times) beschreibt
Werden und Wandel der Republik entlang des eigenen Lebens. Beide sind ein
Dreivierteljahrhundert alt - und er ist fast immer da wo gerade die Musik spielt. Er eckt an
als Chef des Hauptstadtstudios des ZDF lässt ihn der Kanzler entfernen. Danach begleitet er
Giganten der Wirtschaft von Bill Gates und Steve Jobs bis Jack Welsh und George Soros durch
eine Zeit in der die Globalisierung die Welt in Atem hält. Es folgen neue weltbewegende
Krisen und Begegnungen mit den größten Schriftstellern der Gegenwart. Vielseitiger hat kaum ein
anderer das Geschehen verfolgt. Immer wieder spiegelt es auch das Leben des schier
omnipräsenten Reporters Moderators und Romanciers. So reibt er sich auch an seinem eigenen
Metier durchlebt die Untiefen der Talkmasterei und die Hörigkeit der Medien. Weit mehr als
eine Autobiografie. Ein treffsicheres Porträt seiner Zeit.