Die Bestattungskultur befindet sich seit längerem in einem deutlichen Wandel. Unverändert ist
hingegen das Bedürfnis der Angehörigen dass das Lebensbild der des Verstorbenen beim
Abschiednehmen noch einmal lebendig und anschaulich werden soll. Und sie möchten hören was sie
angesichts des Todes für ihre Lieben hoffen dürfen. Deshalb verknüpft der Autor verschiedene
Lebensbilder mit der christlichen Hoffnung auf Auferstehung und Leben damit trauernde
Angehörige von dem Erzählten leben und ihren Lebensweg ohne ihre Lieben getröstet weitergehen
können. Den Ansprachen liegen reale Lebens- und Glaubensbiografien von konkreten Verstorbenen
zugrunde. Für die eigene Predigt lassen sich die oft sehr persönlich gefärbten
Lebensgeschichten jedoch leicht auf andere ähnlich gelagerte Sterbefälle übertragen