Vorteile Die Organisation und wie man in ihr überlebt - für Menschen die unter Organisationen
leiden sie lästig finden oder einfach besser verstehen wollen Zum Werk Zu den
Missverständnissen die das Dasein in Unternehmen Universitäten Behörden NGOs Theatern
Schulen und anderen Organisationen unnötig schwer machen gehört die Annahme Kern und
Kernproblem einer Organisation seien die Menschen die in ihr arbeiten. Diese Unterstellung
macht den Einzelnen zum Puffer der genötigt wird jedes Organisationsversagen aufzufangen -
eine Aufgabe an der man nur scheitern kann. Statt das Verhalten des Einzelnen heroisch zu
glorifizieren oder therapeutisch zu problematisieren interessieren uns die Verhältnisse in
denen sich dieses Verhalten abspielt. Die drei Autoren schlagen vor den Blick stattdessen auf
die Funktionslogiken der Organisation zu richten. Statt die Menschen mit Coachings und
Identifikationsappellen zu bearbeiten um sie an die Bedürfnisse der Organisation anzupassen
wäre es hilfreich die Organisationsstrukturen an die Bedürfnisse ihrer Mitglieder und der
Arbeitsabläufe anzupassen. Es geht also mit den Worten des Soziologen Erving Goffman "nicht
um Menschen und ihre Situationen sondern eher um Situationen und ihre Menschen". Die Autoren
verwenden zahlreiche Fallbeispiele aus ihrer beruflichen Praxis. Als Analyseinstrumentarium
nutzen sie vor allem Niklas Luhmanns Organisationssoziologie. Zielgruppe Das Buch wendet sich
an Menschen die in oder mit Organisationen arbeiten - also an jeden. Es richtet sich an
Menschen die unter Organisationen leiden sie nutzen sie lästig finden oder einfach besser
verstehen wollen wie sie funktionieren (oder: nicht funktionieren). Es bietet eine
Handreichung zum besseren Überleben in der Organisation an.