Alle Herrschaft sei es im Bewusstsein durch Moral sei es über Körper durch Gewalt behauptet
Absolutheit. Diese funktioniert nur über den Ausschluss von allem und allen die sich nicht im
Gehorsam einreihen. Ohne die Behauptung des Absoluten ist Herrschaft historisch nicht möglich
gewesen weder im Zugriff auf den Körper noch im Zugriff auf das Bewusstsein. Und dennoch ist
es nie gelungen das Relative den Widerspruch dauerhaft zu beseitigen. Mit diesem Phänomen
beschäftigt sich der vorliegende Text zum Anspruch auf Absolutheit und jenem Widerspruch der
ihn mit dem Nichts seines Anspruchs auf Geltung bedroht: einer Geschichte die alles zu Zeit
macht die vergeht einer Dialektik die dem Absoluten die Negation entgegensetzt nicht aus
Bösartigkeit nur aus Neugierde die prüfen will.Der Text beginnt mit der Frage nach dem
Ursprung von Herrschaft um dann deren Realisierungen darzustellen erzählt den Weg vom Hügel
der Herrschenden in die Niederungen ihrer Diener und Untertanen bis hin zu jenem Ort des
Schreckens der Straße als Weg zur Bastille. Am Ende gibt es kurze Überlegungen zur Gegenwart
als Zukunft und eine räsonierende Summe.