Dieser dialektgefärbte Roman spielt in der Gegenwart im Vogtland. Sechs Stimmen erzählen eine
Familiengeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und reflektieren die Zeit während des 2.
Weltkriegs die der DDR sowie die Ereignisse nach der Wende 1989. Besondere thematische
Schwerpunkte sind das vogtländische Alltagsleben mit Bezugnahme auf das Spätmittelalter die
Verstaatlichung der kleinen Familienunternehmen 1972 in der DDR die Re-Privatisierung dieser
Betriebe nach der deutschen Wiedervereinigung und die Staatssicherheit der DDR. Der Roman
beinhaltet aber auch viele menschliche Aspekte besonders Probleme von Menschen im höheren
Alter Erbschaftsstreitigkeiten und Haustierhaltung.