Dem Ich-Erzähler Florian Löw werden von einem angeblichen Verwandten zwei Ahnenbilder zu treuen
Händen übergeben im Namen aller Löws dieser Welt. Seither werden ihm zahllose Lebenszeugnisse
irgendwelcher Löws zugesandt einschließlich der Urne eines längst Verblichenen. Das führt zu
Konflikten mit seiner Frau die ihrerseits hineingezogen wird in Gegenwartsprobleme ihrer
eigenen Herkunftsfamilie. Die heranwachsende Tochter sucht ein eigenständiges Dasein zwischen
diesen beiden Polen. Der Roman spielt mit Vergangenheit und Gegenwart und nicht zuletzt mit
dem Ernst der Satire.