Ein Roman gegen das Vergessen: Die Postkarte von der preisgekrönten französischen
Schriftstellerin Anne Berest. Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den
Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen
die in Auschwitz ermordet wurden ohne Absender ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die
Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Familie Rabinowicz. Die Autorin schreibt mit
ihrem Roman Die Postkarte ein interessantes Portrait einer jüdischen Familie.Aber erst als ihre
kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt beschließt Anne der Sache wirklich auf
den Grund zu gehen. Mithilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in
alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den
ungewöhnlichen Weg der Familie nach sondern fragt auch ob es gelingen kann in unserer Zeit
als Jüdin ein »ganz normales« Leben zu führen. Unbedingt empfehlenswert - Die Postkarte bleibt
bis zum Ende spannend!Die französische Schriftstellerin verwebt ihre Familiengeschichte von
damals und heute und schafft so ein sehr umfangreiches und aufschlussreiches Werk. Immer wieder
führt sie Gespräche mit ihrer Mutter Lélia unter anderen über die bedrohliche Zunahme des
Antisemitismus in Europa. Anne Berest schafft es mit Die Postkarte alle möglichen Emotionen
hervorzurufen - Von nervenzerreißend spannend und aufwühlend über todtraurig bis hin zu
aufheiternd ist alles dabei. So schafft sie es auch ihren Leserinnen und Lesern den ein oder
anderen Schmunzler zu entlocken. Die Postkarte: Großer Erfolg in Frankreich!Anne Berest geht in
dem Schicksal ihrer eigenen Familie nach - und landete damit einen preisgekrönten literarischen
Coup der sich gleich zur Veröffentlichung des Originals im Herbst 2021 auf die französische
Bestellerliste katapultierte. Lassen Sie sich diesen Roman nicht entgehen! Anne Berest
recherchiert in Die Postkarte die tragische Geschichte ihrer eigenen Familie. Am besten gleich
bei Weltbild.de bestellen!