Der Gegenstand dieses Werkes wird in der rechtswissenschaftlichen Literatur unter der
Bezeichnung Digitaler Nachlass kontrovers diskutiert. Auf eine besondere Weise widmet sich der
Autor der Problematik der Vermögenswerte in der digitalen Welt: Der in 1922 BGB verwendete
Begriff des Vermögens wird zunächst einer grundlegenden Betrachtung unterzogen und in seinen
historischen Zusammenhängen kritisch untersucht. Dabei werden auch Detailfragen zu solchen
Aspekten geklärt die der Realisierung des erbrechtlichen Befundes durch Unmöglichkeit
entgegenstehen können. Diese Betrachtung ist im Einzelnen vor allem im digitalen Kontext von
besonderem Interesse und ermöglicht eine ganzheitliche grundlegende Analyse der Problematik.