Viele Innovationen setzen sich trotz guter Voraussetzungen am Markt nicht durch. Verantwortlich
für die Zurückhaltung der Konsumenten sind neben rationalen Gründen wie hohen Preisen oder
Qualitätsproblemen auch psychische - oft unbewusst vorhandene - Widerstände die sich
gegenüber der Akzeptanz einer Neuerung aufbauen. Diese Arbeit untersucht die psychischen
Widerstände der Akzeptanz. Zudem wird ein umfassendes Modell der Akzeptanz auf
verhaltenswissenschaftlicher Basis entwickelt. Hierdurch werden Lücken in der Theoriearbeit der
Akzeptanzforschung geschlossen und für die Praxis neue Erkenntnisse gewonnen. Der Autor zeigt
auf wie die Implementierung und Nutzung von Neuerungen auf der Konsumentenseite gefördert
werden kann.