Die norwegische Photographin Mette Tronvoll geboren 1965 in Trondheim studierte an der
Parsons School of Design in New York bevor Freunde sie mit den Photokünstlern der Düsseldorfer
Schule bekannt machten. Vorwiegend in Farbe stehen ihre Bilder in der Tradition der
Dokumentarphotographie und sind deutlich vom anthropologischen Interesse der Künstlerin
geprägt. Die Lebensbedingungen in der Inneren Mongolei die Tronvoll eingehend studiert und
photographisch dokumentiert hat spielen eine wichtige Rolle in ihrem Werk. Nach ihrer
Ausbildung begann sie zunächst mit Studioportraits an - schließend folgte die Isortoq
Unartoq-Serie mit Videos und Stills über Menschen in Grönland. Mittlerweile hat sie sich
weltweit einen Namen gemacht 2006 erhielt sie den Preis der Candida Höfer-Stiftung. Mette
Tronvoll lebt derzeit in Oslo. Unser Buch der erste Überblick über ihr Werk begleitet eine
Ausstellung die im Dezember 2009 im norwegischen Stavanger eröffnet wird und danach in Bergen
gezeigt wird bevor sie nach Österreich weiterreist wo sie in Linz an der Donau zu sehen sein
wird.