1250 Jahre lang war Altomünster im oberbayerischen Landkreis Dachau ein Ort in dem hinter
Klostermauern Gotteslob und Gottesdienst in Gebet Gesang und Messfeier bei persönlicher Armut
Keuschheit und Gehorsam seiner Insassen gepflegt wurden. Dass dies ununterbrochen bis 2017
geschah ist eine Besonderheit. Aus einer Zelle des Einsiedlers Alto der in der Mitte des 8.
Jahrhunderts lebte erwuchs ein Benediktinerkloster. Ihm folgten von 1056 bis 1488 zunächst ein
Frauenstift und dann eine Benediktinerinnenabtei ehe dann von 1497 bis 2017 der Birgittenorden
einzog. Die wechselhafte Geschichte des Klosters wird in diesem Band quellennah von den
Anfängen bis zur Gegenwart in Bild und Text dokumentiert. Zum Autor: Prof. Dr. Wilhelm Liebhart
unterrichtete an der Hochschule Augsburg. Er ist Chefredakteur der Heimatzeitschrift Amperland
und leitet das Klostermuseum Altomünster.