Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge die Fragen der Professionalisierung in der
Deutschlehrerbildung aus theoretischer empirischer und hochschuldidaktischer Perspektive in
den Blick nehmen. Ausgangspunkt dafür ist die sozialpsychologische Theorie der kognitiven
Dissonanz und deren Reformulierungen in denen Widersprüche und Irritationen als kognitiver
Ausgangspunkt für Reflexions- und Bearbeitungprozesse verstanden werden. Damit wird das
vieldiskutierte Verhältnis von Theorie und Praxis an ausgewählten Beispielen (u.a. Fachlichkeit
Migration Digitalisierung in der Lehrerbildung) sowohl fachspezifisch als auch konzeptuell neu
konturiert.