Wie ist es seit fünfzig Jahren mit einem Pfeifton im Ohr zu leben? Und: Woher kommt er
überhaupt? Wie kann eine Einladung zum »Literarischen Quartett« zu einer Knieverletzung führen?
Wie bricht man sich beim Meditieren einen Knochen? Axel Hacke weiß es und erzählt in diesem
Buch die Geschichte und Geschichten seines eigenen Körpers vom Standpunkt eines Mannes in der
zweiten Hälfte der Sechziger aus gesehen: Es geht um die Gebrechen aber auch um die Triumphe
des Körpers und um das große nie nachlassende Staunen über das Funktionieren desselben. Axel
Hacke sucht nach Antworten auf einige alte Fragen - Habe ich einen Körper oder bin ich mein
Körper? Und wem gehört dieser eigentlich? Dem der drin wohnt? - und gewährt Einblicke in das
Banale und das Geheimnisvolle das Rührende und das Großartige das Lustige und das
Fürchterliche das Schöne und das Abstoßende seines eigenen Körpers und letztlich unser aller
Körper.