Ein unkonventioneller Zauberhybride aus Bildungs- Schelmen- und Campusroman - faszinierende
Erzählkunst. Seit er Angelika bei einem dionysischen Neptunfest über den Strand tanzen sah
bedrängen ihren aufgewühlten Bewunderer völlig ungeahnte Regungen. Nicht nur wirkt sich die
Begegnung bewusstseinserweiternd auf seine Wahrnehmung aus ihn erfasst darüber hinaus ein
schwerwiegendes und allumfassendes Verlangen nach Wahrheit Schönheit und Selbsterkenntnis das
weder das elterliche Pfarrhaus noch die zeitgenössischen Bildungsinstitutionen stillen können.
Seine Suche führt aus der Mitte der Welt Urspring an der Werra einer tief in der
Vergangenheit liegengebliebenen Provinzidylle im Schatten des Eisernen Vorhangs in Brückenorte
des Wissens und Weltstädte der Weisheit. Götter Geister und Dämonen melden sich zu Wort als
der postmoderne Studienbetrieb entscheidende Fragen offenlässt. Kommen sie zu spät? Am Ende
bleiben nur die Liebe der Sprung und die Gelenke des Lichts. Emanuel Maeß hat einen
sprachmächtigen Roman geschrieben der in seiner spielerischen Leichtigkeit und Tiefe in der
neuen Literatur seinesgleichen sucht.