Die wichtigsten Porträts des bekannten Literaturkritikers aus zwanzig Jahren: spannend erzählte
Begegnungen mit Büchern und deren Verfassern - von Marcel Proust bis Christoph Ransmayr.Er ist
ein Erzähler: Das prägt von früh an die Arbeiten und Analysen des Literaturkritikers Volker
Hage. Stets ist bei ihm das Urteil mit der höchst anschaulichen und verständlichen Darstellung
von Werk und Autor verbunden ob bei Klassikern oder Zeitgenossen. Zahlreiche Begegnungen mit
Schriftstellern zählen zu den journalistischen Höhepunkten seiner Tätigkeit als Redakteur bei
so renommierten Blättern wie der »Frankfurter Allgemeinen« der »Zeit« oder dem »Spiegel«.
Immer wieder geht es Hage dabei um die Frage des autobiografischen Hintergrunds der Mühsal des
Schreibens und der Freude am fertigen Werk der Krisen Brüche und des Selbstverständnisses.
Auch die Erfahrungen des Redakteurs im Umgang mit Schriftstellern fließen ein wie sie sich in
Telefongesprächen und Korrespondenzen manifestieren. Das macht die Porträts nebenbei zu einem
spannenden Spiegel der Wechselwirkung von Zusammenarbeit Nähe und Distanz. Die Auswahl der
Porträts zeigt die subjektiven Vorlieben eines intimen Literaturkenners.