Ein Roman komisch verführerisch wild und mitreißend wie eine Jazz-Komposition Es wird
turbulent in einem Zug auf dem Weg nach London: Eine aus Langeweile in Ohnmacht gefallene Dame
wird von einem Sohn aus adligem Hause per Mund-zu-Mund-Beatmung gerettet - dumm nur dass sich
dieser junge Mann namens Henry nur als Arzt ausgegeben hatte! Der aus dieser Angelegenheit
resultierende Skandal führt zur Verstoßung des jungen Mannes. Er siedelt nach Paris über
gründet »Lord Punch's Jazz Band« und schlägt sich als Musiker durch. In Paris trifft er bald
ein Mädchen die Tänzerin Baby die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Alles wäre gut könnte
er doch nur die junge Dame aus dem Zug vergessen und suchte sie nicht ebenfalls aus triftigem
Liebesgrund nach ihm ... Die buntgemischte Gesellschaft der Nachtlokale Eintänzer Musiker und
Hochstapler der ganze liebenswürdige Unfug huscht an uns vorbei. Hans Janowitz zeichnet mit
»Jazz« ein eindrucksvolles Bild der Zeit der Gesellschaft und Zerrissenheit des Lebens im
späten 20. Jahrhundert - chaotisch eigenwillig und betäubend.