40 Jahre lang dominierte der Kalte Krieg das Weltgeschehen. Die DDR und die Bundesrepublik
befanden sich in diesem globalen Konflikt an vorderster Front. Symbol dafür war die berüchtigte
Berliner Mauer die Liebende Freunde und Familien Kollegen und Mitbürger voneinander trennte.
Der Herausgeber das Wendemuseum im kalifornischen Los Angeles ist nach dem historischen
Zeitraum um den Mauerfall 1989 benannt. Seit seiner Gründung 2002 durch den Amerikaner Justin
Jampol widmet sich das Museum der Kultur und Bildsprache des früheren Ostblocks und fördert
verschiedene Sichtweisen auf diese vielschichtige Ära die unsere Welt bis heute prägt. Der
enzyklopädische Band zeigt mehr als 2.000 Stücke aus der einzigartigen Sammlung des Museums.
Basierend auf unserem XL-Band bietet dieses Buch einen umfangreichen Überblick über
Kunstgegenstände Archivbestände und Dinge aus der DDR: offizielle Symbole und oppositionelle
Ausdrucksformen Spektakuläres und Alltägliches Massenproduziertes und Handgemachtes Witziges
und Tragisches. Begleitet werden diese Überreste einer untergegangenen Zeit von grundlegenden
Texten die Akademiker und Experten aus Europa Kanada und den USA zu Themen von der Stasi bis
zur Sexualität von Denkmälern bis zu mentalen Landkarten verfasst haben. Über 800 Seiten mehr
als 2.000 Gegenstände. Eine kleinere und handlichere Ausgabe unseres XL-Bandes mit dem
umfassendsten Überblick über die visuelle und materielle Kultur der DDR. Mit zahlreichen
Aufnahmen der berühmtesten DDR-Fotografen aus dem Alltag und von offiziellen Anlässen. Mehr
Platz für kalte Krieger: Nach Erweiterung und Umbau präsentiert das Wende Museum ab dem 18.
November 2017 seine mehr als 100.000 Exponate umfassende Sammlung von DDR-Artefakten und
anderen Relikten des Kalten Krieges auf erweiterter großzügiger Fläche im historischen Armory
Building von Culver City einem ehemaligen Zeughaus der US National Guard aus der McCarthy-Ära
das von Michael Boyd Christian Kienapfel und Benedikt Taschen für das Museum umgestaltet
wurde.