Am 26. Dezember 2004 um 8 Uhr morgens Ortszeit ereignete sich im Indischen Ozean vor der Küste
Sumatras das weltweit schwerste Erdbeben in den letzten vierzig Jahren. Mit einer Stärke von 9
1 bis 9 3 auf der Richterskala bebte der Ozean und löste dadurch einen Tsunami aus. Dieser
erschütterte die Küsten Asiens und breitete sich im gesamten Indischen Ozean aus. Unmittelbar
nach der Katastrophe lief eine der weltweit größten Spendenaktionen an. Durch die finanzielle
Unterstützung der internationalen Hilfsorganisationen erhält Thailand die einmalige Chance
Veränderungen in der Struktur und der Vermarktung des Tourismus vorzunehmen. Abwasser- und
Müllprobleme durch Massentourismus Wassermangel Abwasserabflussschwierigkeiten und
ökologische Fehlentwicklungen aus der Vergangenheit könnten nun behoben werden. Das Buch soll
die einzelnen Strategiewechsel in Bezug auf den Tourismus für die im Süden Thailands liegenden
Regionen Phuket Krabi und Phang Nga jeweils vor und nach der Tsunami Katastrophe untersuchen.