Auf Grund der immer weiter fortschreitenden technologischen Entwicklung bieten sich für
werbetreibende Unternehmen im Bereich des Mobile Marketings immer wieder neue Möglichkeiten der
Interaktion mit dem Konsumenten. Ein Beispiel für diese neuen Möglichkeiten ist das
Bluetooth-Marketing das durch kostenlos zur Verfügung gestellten Content einen echten Mehrwert
für den Konsumenten respektive den User der Technologie bieten kann. Auf Grund dieses
Mehrwertes stehen auch virale Aspekte des Bluetooth-Marketings bei der Entscheidung über die
Entwicklung einer Kampagne im Vordergrund. Ein interessanter Content (z.B. Filmtrailer
Klingeltöne Coupons etc.) kann dazu führen dass der Empfänger diesen in seinem näheren
sozialen Umfeld über die Bluetoothschnittstelle seines Mobiltelefons weiterverbreitet. Noch
steht das Bluetooth-Marketing am Anfang seiner Möglichkeiten. Nach den ersten Feldversuchen im
Rahmen von CLP-Kampagnen nutzen immer mehr Werbetreibende diese Möglichkeit der
Direktkommunikation mit ihren Zielgruppen (z.B. McDonald s Metro-Gruppe). Hierbei wird
Bluetooth-Marketing häufig direkt am Point-of-Sale (POS) eingesetzt. Das neue
Kommunikationstool Bluetooth stellt die Entscheider in den Agenturen und bei den
Werbetreibenden vor die Frage ob und wie sie diese Möglichkeit der Direktkommunikation mit dem
Konsumenten nutzen und in ihren Media-Mix integrieren möchten. Hier setzt das Buch an und
bietet Entscheidungshilfen. Es macht die Möglichkeiten der Interaktion mit der Zielgruppe
transparent es werden Vor- und Nachteile dieser Kommunikationsform gegenübergestellt. Einen
besonderen Stellenwert nimmt die Untersuchung der Bekanntheit und Akzeptanz des
Bluetooth-Marketings beim Konsumenten ein. Hierbei wird aufgezeigt inwieweit die direkte
Kommunikation über die Bluetoothschnittstelle des Mobiltelefons überhaupt vom potentiellen User
gewünscht und akzeptiert wird. Besonders interessant ist es in diesem Zusammenhang zu eruieren
was den potentiellen User dazu veranlassen könnte seine Bluetooth-Schnittstelle zu aktivieren
und Content zu empfangen. Denn eine erste Hürde die die Werbetreibenden nehmen müssen ist
den Konsumenten durch einen Impuls zu animieren sein Mobiltelefon für den Empfang der Kampagne
freizugeben. Des Weiteren befasst sich die Studie mit dem Content der übermittelt werden kann
den technischen Vorgaben an denen er sich orientieren muss der Wahrnehmung durch den
Konsumenten sowie seine Bereitschaft den übermittelten Content empfangen und nutzen zu wollen.
Im Rahmen der Studie wird ebenfalls untersucht welchen Content der User als Mehrwert für sich
empfindet. Grundlage der Studie ist eine onlinebasierte Konsumentenbefragung über ein
Marktforschungs-Panel.