Ramon malt für sein Leben gern - bis zu dem Tag als ihn sein Bruder auslacht. Gekränkt
versucht Ramon besser und besser zu malen bis er schließlich aufgibt. Er kann eben nicht
»richtig« malen. Seine kleine Schwester sieht das ganz anders. Sie liebt Ramons Bilder und
zeigt ihm den Weg zurück zu seiner Leidenschaft: Ramon malt vielleicht nicht die perfekte Vase
oder das perfekte Haus aber seine Bilder sind vas-ich und haus-ich - und genau das macht sie
aus und zu etwas ganz Besonderem. Wie schon in Der Punkt und Welche Farbe hat der Himmel?
ermutigt Peter H. Reynolds seine Leser an die eigene kreative Kraft zu glauben und unbeirrt
den eigenen Weg zu gehen.