Das Thema soziale Ungleichheit steht nach wie vor im Zentrum der Soziologie. Die
mehrdimensionale Analyse sozialer Ungleichheit stellt unter dem Begriff der
»Intersektionalität« in den letzten Jahren die wohl größte Innovation in diesem Feld dar und
gewinnt auch in der Lehre zunehmend an Bedeutung - insbesondere in den Modulen zur Soziologie
sozialer Ungleichheit zur Sozialstrukturanalyse und zu den Gender Studies. Erstmals im
deutschsprachigen Raum liegt nun eine kompakte Analyse dieses zentralen Ansatzes der Soziologie
sozialer Ungleichheit vor. Die Ausarbeitung einer klaren forschungsanleitenden Theorie und
Methodik machen den Band zu einem wertvollen Begleiter in Lehre und Forschung.