Städte und Regionen sind mit einer Vielzahl an Wohnungsfragen konfrontiert: In wachsenden
Metropolregionen und Mittelstädten in Deutschland steigen Mieten und Bodenpreise seit Jahren.
Andernorts fehlt es vor allem an bedarfsgerechtem Wohnraum. So wird es für weite Teile der
Bevölkerung von einkommensschwachen Haushalten bis zur Mittelschicht für Studierende oder
Senior -innen immer schwieriger bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Dabei ständen
durchaus geeignete Politiken und Instrumente für eine sozial gerechte Wohnraumversorgung zur
Verfügung. Im Buch diskutieren Autor -innen aus Wissenschaft kommunaler Praxis und sozialen
Bewegungen »Ressourcen für ein Recht auf Wohnen« in vier Bereichen: Sie schauen auf die Nutzung
städtischen Bodens die Rollen der Wohnungswirtschaft das Potential der Rekommunalisierung von
Wohnraum und die Ausprägung von Wohnungsfrage(n) jenseits (groß-)städtischen Wachstums.