Wie wirken Herrschaftsverhältnisse in gegenwärtigen kapitalistischen Gesellschaften? Wie lassen
sich Ungleichheiten im Zusammenhang erforschen? Die Intersektionale Mehrebenenanalyse ist ein
vielseitig anwendbares Instrument für subjektzentrierte und praxisorientierte Sozialforschung
im Rahmen einer intersektional-feministischen Gesellschaftsanalyse. Kathrin Ganz und Jette
Hausotter stellen die Theorie des Intersektionalen Mehrebenenansatzes vor und führen Schritt
für Schritt durch den Forschungsprozess: von der Konzeption über die Datenerhebung und
-auswertung bis zu den Ergebnissen. Zudem werden die Potenziale der Methode für die
intersektionale Praxisforschung ausgelotet.