»Öffentlichkeit« ist umstritten und umkämpft und sie scheint einem beschleunigten Wandel zu
unterliegen. Soziale Medien bieten in Echtzeit jedem die Möglichkeit zur politischen Teilhabe.
»Verkörperte« Versammlungen fordern verstärkt die Politik heraus doch ohne die virtuellen
»Bubbles« und die materiellen »Bodies« ist die gegenwärtige Öffentlichkeit nicht mehr zu
denken. Die Beiträger*innen des Bandes thematisieren unterschiedliche Aspekte dieser neuen
Öffentlichkeit und untersuchen besonders die Relevanz von Körpern Bildern und hybriden Medien
sowie deren ökonomische Bedingungen. Mit Perspektiven aus der Philosophie der Theologie und
der Kultur- und Kunstwissenschaft geht es um eine Neubestimmung gegenwärtiger Öffentlichkeit.