Sterben ist ein Phänomen das keinem Gesellschaftsmitglied erspart bleibt. Oftmals zeigt es
sich in der Gegenwart in Form eines langen konfrontativen Verlaufs. Wird seine Bewältigung zum
Problem bieten Hospizvereine Sterbebegleitungen an. Diese ehrenamtliche Tätigkeit wird in
Vorbereitungskursen zum Gegenstand von Bildungspraktiken. Wie wird das Begleiten vermittelt
welche Bedeutungen erhält das Sterben und welcher gesellschaftliche Umgang mit der Endlichkeit
wird dabei sichtbar? Diese ethnographische Studie widmet sich einem sozialen Bereich der
explizit macht was in verwandten Feldern implizit bleibt.