Islamischer Religionsunterricht hat inzwischen vielerorts Eingang in die deutschen Lehrpläne
gefunden. Vor diesem Hintergrund untersucht Darjusch Bartsch das Phänomen korrelativer
Theologie und Religionsdidaktik. Unter Einbeziehung von jüdischen und islamischen Quellen
betrachtet er die ideengeschichtliche Genese des Korrelationsbegriffs in Theologie und Didaktik
sowie dessen interreligiöse Verortung. Die interdisziplinär ausgerichtete Studie eröffnet damit
nicht zuletzt Vorschläge zur Entwicklung weiterer korrelativer Methoden für die Theorie und
Praxis des Islamischen Religionsunterrichts.