Massenmedien beobachten ihr Publikum genau - und haben hierzu durch Internet und digitalen
Wandel schier unbegrenzte Möglichkeiten. Dies wirkt sich allerdings auch auf ihre
organisationalen Binnenverhältnisse aus. Karsten Pieper untersucht diese Entwicklungen und
begreift die Publikumsbeobachtung dabei als eine nach innen verlaufende
Organisationsbeobachtung die neue Möglichkeiten des Vergleichens Bewertens und Legitimierens
erlaubt. Er zeigt auf wie dadurch Wettbewerb und Konkurrenz zwischen den Massenmedien
gesteigert sowie interne Restrukturierungs- und Transformationsprozesse innerhalb der
Unternehmen angestoßen werden.