Kreativ-künstlerische Methoden schaffen Räume für Formen des Wissens (Ver-)Lernens Erinnerns
und Handelns die dominante und verräumlichte Machtverhältnisse hinterfragen. Kunst ist dabei
nicht nur ein methodisches Werkzeug und Forschung kein bloßes Kunstprojekt: Stattdessen bringt
die Schnittstelle dazwischen multiskalare Fragen und Antworten auf aktuelle gesellschaftliche
Prozesse hervor die sich im Begriff artographies treffen. Die Beitragenden schreiben u.a. zu
Sounds Zines Figurentheater Skulptur Film Malen sowie Pantomime - und zeigen so neben den
Möglichkeiten und Grenzen kreativ-künstlerischer Praktiken auch deren Beitrag zu einer
machtkritischen und raumbezogenen Forschung und Lehre auf.