Die Geschichte des Computers ist reich an technopolitischen Imaginationen. Sowohl in der
Science-Fiction-Literatur als auch in wissenschaftlichen Beiträgen finden sich Visionen darüber
welchen Nutzen vernetzte Computer für die Menschheit haben oder haben könnten. Jonas Frick
entschlüsselt die prägenden politischen Ideen der Computerkultur von 1960 bis 2000 anhand von
aktivistischen Netzwerkexperimenten Cyberpunk-Romanen libertären Manifesten
Programmieranleitungen Zeitschriften und cyberfeministischen Erzählungen. So liefert er einen
umfassenden Überblick über die Imaginationsgeschichte des Computers der sich als Handbuch
eignet.