George E. Atwood gelingt es auf eindrückliche Weise das menschlich verursachte Leiden anderer
zu illustrieren und dabei seine eigene Vulnerabilität nicht zu verbergen. Dabei nimmt er eine
respektvolle phänomenologisch orientierte Haltung ein die die Einbettung von seelischem
Leiden innerhalb menschlicher Erfahrungen beschreibt. Selten findet man eine so offene
Darstellung eines Psychotherapeuten der sowohl aus seinem eigenen Misslingen als auch dem
Misslingen anderer Fachleute lernt.