Weil Scham zumeist mit sozialer Schande oder narzisstischer Kränkung gleichgesetzt wird
genießt sie gemeinhin einen schlechten Ruf - doch zu Unrecht wie Daniel Hell aufzeigt: Wir
sollten sie als »Türhüterin des Selbst« achten und schätzen lernen. »Daniel Hell legt ein
ebenso grundlegendes wie zeitaktuelles Werk vor das nichts weniger als wegweisend für ein
zutiefst humanistisches Verständnis von Scham und Beschämung ist.« Prof. Dr. Sighard Neckel