Es gibt Orte die wir ersehnen und Menschen deren einst erträumtes Gesicht vor uns wie eine
seltsame Blume plötzlich erscheint. Wenn beides zur Wirklichkeit wird scheint uns diese einem
Traum zu gleichen. Wir stehen sprachlos da als wäre es alles andere als wirklich. Als ich die
Augen wieder öffnete stand sie bereits auf der anderen Seite der Brücke mit demselben
Lächeln. Sie stand da und wir schauten einander an ich weiß nicht wie lange. Ich wünschte es
würde eine Ewigkeit dauern in der ich mich vollkommen verlieren könnte wunschlos. Adam
Jarosz' neuer Band mit traumhaft-verträumten den Leser aber immer durch ihre Sprachmagie in
ihren Bann schlagenden Erzählungen beschwört erneut die seltenen Momente schlafwandlerischen
Glücks herauf in denen wir Empfindungen durchleben die die meiste Zeit tief in uns verborgen
liegen.