Einsamkeit ist immer noch schambesetzt vielen Menschen fällt es schwer darüber zu sprechen
und zuzugeben dass sie einsam sind. Die renommierte Psychotherapeutin Irmtraud Tarr möchte mit
ihrem Buch dazu beitragen dieses tabuisierte Gefühl als Bestandteil des Alltags zu begreifen
und nicht als etwas das man verstecken muss. Einsamkeit kann als Warnsignal verstanden werden
das aufhorchen lässt und dazu motiviert etwas zu ändern nämlich Mitgefühl mit sich selbst und
anderen zu entwickeln. Die Akzeptanz von Einsamkeit kann eine Art der Gelassenheit
hervorbringen wenn man sie nicht als Defizit begreift sondern als Möglichkeit sich selbst
und anderen zu begegnen.