Die Grundlagen nehmen einen großen Bereich in Anspruch da er viele Begriffe beinhaltet die
zum Musikverständnis beitragen. So z.B. Höreindrücke wie Schall Geräusch Klang Ton Tonhöhe
und Tonstärke aber auch Begriffe wie Quer- und Längsschwingungen. Zu den Grundlagen gehören
auch die Obertonreihe mit ihren Frequenzverhältnissen und alle Kirchentonarten wobei die
ionische und äolische den heutigen Tonleitern entsprechen. Ferner gehören Quintenzirkel
Konsonanz Dissonanz die diatonische- chromatische- und die Dur- und Moll- Tonleiter zum
Alltag Auf die pythagoreische Tonleiter das syntonische- und pythagoreische Komma und
spezielle Frequenzverhältnisse wird eingegangen. Musikalische Stimmungen wie die
pythagoreische mitteltönige reine- und temperierte sowie der Vergleich der beiden letzten
werden erklärt aber auch das Cent-System und der Tritonus. Ferner zeigt eine Tabelle den
Frequenzbereich des Klaviers an. Der zweite Abschnitt befasst sich mit Musikinstrumenten. Hier
werden sie klassifiziert nach den physikalischen Grundlagen der Tonerzeugung und nach Art ihrer
Spielweise. Bilder und graphische Darstellungen der Ton - und Frequenzbereiche einiger
Orchesterinstrumente sind farblich dargestellt. Die Frequenzverläufe in Richtung höherer Töne
folgen nach einem Exponentialgesetz. Der Periodenverlauf das Obertonspektrum Bereichswerte
von Formanten der Musikinstrumente und der menschlichen Stimme sind in Diagrammen dargestellt.
Dass Prinzip einer einfachen Orgel und der Aufbau eines Sinfonieorchesters sowie einer Big-Band
beendet den Abschnitt. Der dritte Abschnitt befasst sich mit Erzeugung und Verbreitung von
Musik. Elektromagnetische Wellen entsenden Musik über Rundfunk und Fernsehen. Von Schwingungen
(so gibt z.B. das Metronom durch seine Schwingung den Takt an) über Wellen bis Schall tauchen
Begriffe wie Schallgeschwindigkeit Schallpegel Lautstärke und Hörfläche auf. Transversale und
Longitudinale Schwingungen beherrschen die Musik. Tonstudios sind Voraussetzungen für die
Aufzeichnung und Weiterleitung von Musikdarbietungen. Tonfrequenzen werden den hochfrequenten
Sendefrequenzen aufgeprägt was man als Modulation bezeichnet. Hier unterscheidet man zwischen
Amplituden- und Frequenzmodulation wobei Begriffe wie Frequenzhub Bandbreite und Stereophonie
dazu gehören.