Anna Italienerin und in Paris lebend arbeitet als Journalistin beim Radio und unterrichtet
parallel an der Uni. In den Nachwehen von #MeToo beginnt sie über ihre eigenen Erfahrungen mit
Machtverhältnissen und Sexualität nachzudenken und darüber was dies mit ihrem anerzogenen
Rollenverständnis als Frau zu tun haben könnte. So brillant wie zugänglich geschrieben
hält dieser Roman keine einfachen Antworten bereit. Stattdessen stellt er viele kluge Fragen
denen es gelingt ein inzwischen allgegenwärtiges Thema unkonventionell und aus ethischer
Perspektive zu beleuchten - und so auch den Leser:innen erhellende neue Perspektiven
aufzuzeigen.